Quinoa – kaum ein anderes Superfood hat in den vergangenen Jahren solch einen Siegeszug in unseren Küchen hingelegt. Dieser glutenfreie Sattmacher ist ein wahrer Schatz für alle, die Wert auf eine gesunde Ernährung legen. Mit seiner beeindruckenden Nährstoffdichte und Vielseitigkeit hat sich Quinoa einen festen Platz auf dem Speiseplan von Gesundheitsbewussten und Genießern gleichermaßen erobert.
Quinoa, oft als Superfood bezeichnet, ist eigentlich ein Samen, der wegen seiner Kornähnlichkeit und seines Nährstoffreichtums wie ein Getreide verwendet wird – nur ohne Gluten. Bekannt für seinen hohen Proteingehalt und seiner Vollständigkeit an Aminosäuren, macht es zu einer exzellenten Wahl für Vegetarier und Veganer.
Quinoa ist ein wahrer Weltenbummler, aber seine Wurzeln liegen in Südamerika. Schon vor Tausenden Jahren wurde es von den Inka als heilige Pflanze verehrt. Heute wird es weltweit angebaut, bleibt aber besonders in Bolivien und Peru zu Hause.
Lass Dich nicht von den Buchstaben irritieren, Quinoa spricht man als „Kien-wa“ aus.
Ja, Quinoa ist ein nützlicher Bestandteil einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung, die Dich bei der Abnahme unterstützt. Gründe, warum Quinoa Dir dabei helfen kann:
Das komplette Nährstoffprofil von Quinoa hat das Zentrum der Gesundheit für Dich zur Verfügung gestellt.
Quinoa ist ein echtes Superkorn – oder besser gesagt, ein Super-Samen. Diese Gesundheitsvorteile machen Quinoa zu einem wahren Champion in Deiner Küche:
Quinoa tricolore ist eine bunte Mischung aus drei Quinoa–Sorten: weißer, roter und schwarzer Quinoa. Jede Sorte bringt ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften und Vorteile mit sich:
Quinoa richtig zu kochen ist einfach, wenn Du ein paar wichtige Schritte beachtest. So wird’s gemacht:
Quinoa ist von Natur aus mit Saponinen überzogen, einer bitter schmeckenden Substanz, die als natürlicher Schutz gegen Schädlinge dient. Um diesen bitteren Geschmack zu entfernen, ist es wichtig, den Quinoa vor dem Kochen gründlich unter fließendem kaltem Wasser zu waschen. Verwende dafür ein feinmaschiges Sieb und spüle so lange, bis das Wasser klar bleibt. Das Waschen ist entscheidend für den Geschmack Deines fertigen Quinoa.
Nach dem Waschen gibst Du den Quinoa in einen Topf. Das Verhältnis von Quinoa zu Wasser sollte etwa 1 zu 2 sein – also auf eine Tasse Quinoa kommen zwei Tassen Wasser. Bring das Wasser in einem Topf zum Kochen, füge den Quinoa hinzu und reduziere dann die Hitze, um es sanft köcheln zu lassen.
Decke den Topf ab und lasse den Quinoa für etwa 15 bis 20 Minuten köcheln, bis er das Wasser vollständig aufgenommen hat und durchsichtig wird. Die kleinen weißen „Schwänzchen“ – der Keim des Samens – werden sichtbar, das ist ein Zeichen dafür, dass sie fertig ist.
Nachdem der Quinoa das gesamte Wasser aufgenommen hat, nimm den Topf vom Herd und lass den Quinoa für weitere 5 Minuten abgedeckt quellen. Dadurch wird er schön locker und die Körner trennen sich gut.
Zum Schluss mit einer Gabel den Quinoa auflockern, damit er nicht klumpt und schön fluffig bleibt.
Eine Tasse gekochter Quinoa (etwa 185 Gramm) enthält ungefähr 222 Kalorien.
Ja, Quinoa wird zu den basischen Lebensmitteln gezählt. Es ist bekannt dafür, dass es einen niedrigen Säuregehalt hat und somit im Körper eine basische Reaktion fördern kann.
Gepuffter Quinoa ist eine Form von Quinoa, die ähnlich wie Popcorn behandelt wurde, um eine leichtere und knusprigere Textur zu erzeugen. Hierbei werden die Quinoa-Körner stark erhitzt, bis der Druck sie aufplatzen lässt. Dieser Prozess vergrößert die Körner und verändert ihre Textur. So werden sie luftig und knusprig.
Gekochter Quinoa ist im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter fünf bis sieben Tage haltbar.
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