Hilft Kurkuma bei Wassereinlagerungen?

Kurkuma, auch bekannt als Gelbwurz, ist eine Pflanze aus der Familie der Ingwergewächse und wird oft als Superfood bezeichnet. Sie enthält den Wirkstoff Curcumin, der entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften besitzt.

Einsatz von Kurkuma bei Wassereinlagerungen (Ödemen) könnte hilfreich sein, da es dazu beitragen kann, Entzündungen zu reduzieren und die Durchblutung zu verbessern. Das kann dazu beitragen, die Flüssigkeitsansammlung im Körper zu reduzieren. Hier sind einige Punkte, die du beachten solltest:

  • Kurkuma kann potenziell blutverdünnende Eigenschaften haben. Wenn du also bereits blutverdünnende Medikamente einnimmst, solltest du vor der Einnahme von Kurkuma mit deinem Arzt sprechen.
  • Die Bioverfügbarkeit von Curcumin ist sehr gering. Das bedeutet, dass dein Körper es nicht sehr gut aufnehmen kann. Die Kombination von Curcumin mit Piperin (ein Bestandteil von schwarzem Pfeffer) kann jedoch die Aufnahme verbessern.
  • Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Kurkuma ein Nahrungsergänzungsmittel ist und nicht als Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und einen gesunden Lebensstil gedacht ist.

Schließlich ist es wichtig zu betonen, dass, obwohl Kurkuma einige gesundheitliche Vorteile bieten kann, es nicht als Heilmittel für Krankheiten betrachtet werden sollte. Wenn du anhaltende Gesundheitsprobleme hast, wie Wassereinlagerungen, solltest du immer einen Arzt aufsuchen.

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Hinweis

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