Hilft Kurkuma gegen Entzündungen?

Ja, Kurkuma kann bei Entzündungen unterstützend wirken. Der in Kurkuma enthaltene Wirkstoff Curcumin hat nachweislich entzündungshemmende Eigenschaften. Es ist jedoch zu beachten, dass der Körper Curcumin alleine nur schlecht aufnehmen kann. Daher kann die Kombination mit Piperin (im schwarzen Pfeffer enthalten) oder Fett die Aufnahme verbessern.

  • Curcumin: Es kann helfen, Entzündungsmarker im Körper zu reduzieren und unterstützt somit das körpereigene Abwehrsystem.
  • Piperin: Es erhöht die Bioverfügbarkeit von Curcumin, d.h. es hilft dem Körper, den Wirkstoff besser aufzunehmen.
  • Fett: Curcumin ist fettlöslich, daher kann die Aufnahme durch die Kombination mit Fett (z.B. in Form von Milch oder Öl) verbessert werden.

Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass Kurkuma oder Curcumin-Präparate kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und gesunde Lebensweise sind. Bei bestehenden gesundheitlichen Beschwerden oder der Einnahme von Medikamenten sollte vor der Nutzung von Nahrungsergänzungsmitteln immer ein Mediziner oder Apotheker konsultiert werden.

Es ist auch wichtig zu verstehen, dass während Kurkuma Entzündungen unterstützend bekämpfen kann, es keine Heilung für chronische Entzündungskrankheiten wie Arthritis oder Asthma ist. Es kann vielmehr als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Förderung der allgemeinen Gesundheit verwendet werden.

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Hinweis

Dieser Artikel gibt dir allgemeine Infos und ist kein professioneller Rat. Wenn du auf Basis dieser Infos Entscheidungen treffen möchtest, sprich bitte vorher mit einem Experten. Wir übernehmen keine Verantwortung für die Folgen, die sich aus der Nutzung dieser Infos ergeben könnten.

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